Mittwoch, 12. Oktober 2011

Und? Wie war's?

... Diese Frage haben sich bestimmt einige Facebook-Fans gestellt, die unsere Berichterstattung über die "Bad Driburger Jagdtage" verfolgt haben. Natürlich war Kristina Schütze, unsere PR-Referentin, am Jagdtage-Samstag vor Ort:

Etwas steifgefroren, aber sehr optimistisch verließ ich am vergangenen Samstag Nachmittag die zweiten Bad Driburger Jagdtage. Die Nacht vorher hatte ich – wie auch einige andere Kollegen – aufgrund leichter Nervosität, ob die Veranstaltung gut anläuft, etwas unruhig geschlafen. Diese Sorge war trotz 7 Grad und Regen unbegründet. Schon zum VIP-Empfang tummelten sich viele Natur- und Jagdbegeisterte aus Bad Driburg und Umgebung und erfreulicherweise auch viele Familien mit Kindern.
Der Saal für den VIP-Empfang


Mit Journalisten vom „Westfalen-Blatt“, der „Neue Westfälische“, „Bad Driburg aktuell“, dem „Höxter-Blatt“ und „Paderline“ im Schlepptau erlebte ich die Jagdtage die ersten drei Stunden durch die Journalisten-Brille; gemeinsam waren wir auf der Jagd nach Motiven für Fotos, die für schöne Geschichten taugen. Die Blood Hounds, ausgewachsene und jüngere (die Bezeichnung „kleine“ gäbe die Realität nicht wieder!), sprangen und wuselten in einem kleinen Gatter und bellten teilweise auch etwas gefährlich, wie sich das für einen Jagdhund gehört, aus ihrem Transportfahrzeug heraus. Großartige Fotomotive.
Weitere Action machten die vielen Kinder: Schießen üben war für alle eine Attraktion, Gummistiefel-Weitwurf und eine beschwerte Socke, die aus einer Regenrinne gesaust kam, mit einer Keule erwischen, reizten ebenfalls. Ebenfalls tolle Bilder – und wir hatten Spaß, auch wenn die Feuchtigkeit sich recht unerbärmlich ihren Weg die Beine hoch nach oben suchte.

Nachdem die Presse ihrer Wege ging und die meisten vor allen Dingen zu ihren nächsten Termine hetzten (an dieser Stelle noch einmal sehr herzlichen Dank für die viele Zeit!!!), wollte ich noch einen kurzen Gang durch die Ausstellung machen, aus dem dann doch zwei Stunden wurden.



Coffee-To-Go-Becher aus Fürstenberger Porzellan mit Hirsch drauf, kleine Aschenbecher aus dem gleichen Material mit Fuchs (weil Rauchen ja offiziell aus der Mode ist, wurden sie diskret als „Schälchen“ bezeichnet), verschiedenste Leckereien aus Wild, Deko der Jahreszeit entsprechend und natürlich Mode wärmten mein eingefrorenes Mädchenherz. Männerherzen hörte ich laut schlagen in der Nähe der Gewehre, der Messer (die ich allerdings aufgrund ihrer kühlen Eleganz ebenfalls sehr ästhetisch fand) und rund um den Grill, auf dem Wildfrikadellen und Hirschsteaks lagen.

Schließlich noch festgequatscht am Stand der Landlust und bei den Kollegen der Bad Driburger Naturparkquellen. Als ich dann im Auto saß und die Sitzheizung zu wirken begann, war ich guter Dinge. Verhältnismäßig viele Besucher und supernette Aussteller, außerdem tolle Presseresonanz und viel gelacht. Hätte ich gewusst, wie großartig das Wetter am Sonntag werden würde…

Kristina Schütze

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