Mittwoch, 10. Februar 2016

Entschlackung entspannt Körper und Geist


Die Fastenzeit im Zeichen der F.X. Mayr-Kur
 
Wie der Name bereits andeutet, handelt es sich bei dieser Fastenmethode um die Kur des renommierten Arztes Franz Xaver Mayr. Schon vor 100 Jahren war ihm klar: „Der Tod liegt im Darm!“ und entwickelte daraus eine Methode zur Entgiftung des Körpers, die auch im F.X.Mayr-Zentrum des Gräflichen Parks angewandt wird.
Im Fokus der Kur steht die Darmsanierung, die durch ein Teilfasten erreicht wird. Parallel dazu wird ein individuelles Sportprogramm betrieben.

Eine typische Mahlzeit der F.X. Mayr-Kur


Vier W-Fragen zur F.X. Mayr-Kur haben wir unserem F.X.Mayr-Arzt und Leiter des Therapiezentrums, Dr. Henk C. Hietkamp gestellt:


1. Wie kann ich die Fastenkur durchhalten?
In der Kur nach Dr. F.X. Mayr wird der Energiebedarf über den Sättigungsreflex für jeden Einzelnen völlig individuell eingestellt. Da der Kurgast die Sättigung erlebt, hat er auch keinen Hunger! F.X. Mayr sucht für jeden das ideale Maß. Durch die besondere Form des Fastens bekommt der Kurgast so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig. Einer der genialen Züge der Kur nach F.X. Mayr ist die Kauschulung. Man kann den Mayr‘schen Speisesaal deshalb durchaus als „Kauschule“ bezeichnen. Der persönliche Kautrainer, die Kursemmel, ist weder weich noch hart, hat also einen idealen Kauwiderstand. Jeder Bissen dieser Semmel wird bis zur Verflüssigung gekaut und eingespeichelt und dann mit etwas Milch, Quark, Tee oder einer feinpürierten Gemüsesuppe noch mal vermischt und dann geschluckt. Das ist der Mayr‘sche Kauakt, der so oft wiederholt wird, bis sich die Sättigung einstellt.

2. Wann ist die beste Zeit für eine Kur?

Es gibt die unterschiedlichsten Gründe für eine Kur nach Dr. Mayr. Der häufigste Grund ist der Wunsch der Mayr-Gäste, das Wohlbefinden, das sie nach der Kur verspürten, wieder zu erfahren. Die meisten entschließen sich in der klassischen Fastenzeit zu einer Mayr-Kur, aber persönlich würde ich den Sommer vorziehen. Der Herbst ist für viele eine Besinnungszeit, daher wird sie oft genutzt um sich seelisch und körperlich zu regenerieren, während für andere der Frühling mit einem neuen Anfang und neuen Schwung, eine inspirierende Naturkulisse bietet!

Unser F.X. Mayr Experte
Dr. Henk C. Hietkamp

3. Was mache ich, wenn es mir dabei schlecht geht?

In den ersten zwei bis drei Tagen stellt sich der Körper auf die neuen Gegebenheiten ein, daher kann es zu Kopfdruck und -schmerzen kommen. Dies ist meiner Meinung nach bei vielen der Koffeinentzug. Den Kaffee vor der Kur schon abzubauen ist sicher eine gute Idee. Während der Kur immer für ausreichend Flüssigkeit sorgen und die langen Gefäßbahnen der Arme und Beine gegen Kälte – und wenn man rausgeht auch den Kopf – gut isolieren. Wärme innerlich als Tee oder Gemüsebrühe und äußerlich zugeführt durch eine Wärmflasche, Infrarot oder Sauna, ist eine sehr wohltuende und effiziente Hilfe. Wenn man sich dann noch eine Stunde hinlegen kann ist der Spuk meistens
verschwunden!

4. Wie viel nehme ich ab?
Das hängt vom Ausgangsgewicht ab. Die Faustregel lautet: Je schwerer, umso mehr! Bei über 100kg Körpergewicht wird durchschnittlich ein Gewichtsverlust von über 500g pro Tag festgestellt. Der Gewichtsverlust verringert sich bei geringerem Körpergewicht zunehmend, so dass bei geringem Übergewicht ein Gewichtsverlust von durchschnittlich täglich ca. 200 - 250g pro Tag zu verzeichnen ist. Durch regelmäßige Bewegung kann die Gewichtsreduktion täglich um ca. 50g gesteigert werden.


Weitere Informationen können Sie unserer Website unter
http://www.graeflicher-park.de/privat/gesundheit.html entnehmen. Bei Interesse steht Ihnen Dr. Hietkamp auch gerne persönlich zur Verfügung!


Charlotte Löneke, Praktikantin Marketing/Veranstaltungsmanagement

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