Dienstag, 29. September 2015

„Und spielst du Golf, bist du mein Freund“…


…so lautete unter anderem das Motto des am 05. August 2015 stattfindenden KNIGGE- und GOLF-Seminars unter der Leitung von Robert Alexander Schaller (Referent/Rasch Hotelberatung Int.).
Allen Teilnehmern ist klar geworden, dass nicht nur der Einstieg in die Hotellerie, sondern auch das Golf spielen, welches immer „jünger“ wird, zwei der besten Entscheidungen ihres Lebens sein können. Denn: „Auf dem Golfplatz werden häufig Geschäftskontakte aufgebaut“, so Schaller, der selbst leidenschaftlicher Golfer ist. Gleichzeitig ist Golf ein Ausdauersport, anders als vielleicht mancher denkt. Auf einer Runde legt man nämlich bis zu stolze 10 km zurück.

Referent Robert Schaller


Ganz dem Sprichwort nach „Reden ist Silber, schweigen ist GOLF“, ist Golf ein absoluter Ladies- & Gentleman-Sport, bei dem Stil und Etikette Priorität haben. Außerdem sollte man Fairness beherzigen und stark sein, wenn man verliert, dennoch aber bescheiden, wenn man gewinnt. Zudem sind die Bewegungen beim Golfsport außerordentlich ästhetisch, wenn man sich auf den Ball konzentriert und anschließend den Körper aus seinem kontrollierten Stand vorwärts bewegt, um den Ball dann flach starten zu lassen, der dann wie über einen Elefantenrücken gleitend bis zu 200 Meter weit über das „Fairway“ (kurz gemähter Bereich einer Spielbahn zwischen Abschlag und Grün) fliegt. Im besten Fall gelingt einem dabei das sogenannte „Hole in One“, und man hat mit einem Schlag bei einem Par 3 (Anzahl an Schlägen, die ein sehr guter Spieler durchschnittlich benötigt, um den Ball vom Abschlag in das Loch zu spielen) eingelocht.

Wer also einen Ausgleich braucht, ist auf dem „Fairway“ oder dem „Green“, dem kurz geschorenen Rasen des Golfplatzes, bestens aufgehoben.

Wie wäre es also z. B. mit einem Golf-Kurzurlaub in der Ruhe des Gräflichen Parks, in dessen GARTEN SPA Sie nach dem Golfen auf dem in unmittelbarer Nähe gelegenen Golfplatz ausgiebig relaxen und entspannen können?

Nach ein paar erfolgreichen „Birdies“ (ein Schlag unter dem vorgegebenen Loch-Standard) werden diese gebührend gefeiert, und man belohnt sich mit einem guten Essen. Natürlich kann man auch beispielsweise auf die Spielformen „Nearest to the pin“ (wer den Ball am nächsten zur Fahne platziert hat), oder auch „Longest drive“ (wer den längsten Abschlag hat), entspannt anstoßen und sich mit anderen Spielergruppen, welche jeweils eine Spieleranzahl von vier nicht überschreiten, gemütlich im sogenannten „19. Loch“, was als Synonym für die jeweilige Gastronomie steht, austauschen. Dort wundert man  sich dann sicher, warum die Hautfarbe an der linken Hand heller ist als an der rechten, doch die Antwort ist simpel:  Um den Golfschläger griffig zu halten, benutzt man nur einen Golfhandschuh, der an der linken Hand getragen wird.

Obwohl Golf niederländischen Ursprungs ist, hat sich Englisch zur Golfersprache etabliert. Auch wenn es nichts gibt, was so stark geregelt ist wie Golf, reicht die Altersgrenze für Golfer bis über 90 Jahre hinaus. Beim Golf ist also nichts unmöglich! Und wer es dann zu den berühmten Golfturnieren  „THE OPEN“ in England, „MASTERS“ oder „PGA CHAMPIONSHIP“ in den USA oder den „GERMAN OPEN“ geschafft hat, hat sicher schon das ein oder andere „Hole in One“ hautnah miterlebt.

Debra Lipsewers, Auszubildende im "Gräflicher Park Hotel & Spa"

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